Beim Stricken kommen dem freundlichen Bekloppten regelmäßig gute Ideen, die die Entwicklung der Menschheit erheblich beschleunigen könnten. Leider hört niemand auf uns – deshalb stagniert die Entwicklungsgeschwindingkeit der Menschheitsgeschichte weiterhin.
Unsere neueste Idee würde die Landschaft interessanter gestalten und eine neue Berufsgruppe entstehen lassen:
Warum wird Wolle erst nach der Rasur der Schafe gefärbt? Wir sind dafür, ab sofort die Schafe zu färben! Schließlich gibt es ja auch das Norddeutsche Deichschaf (zwei kurze und zwei lange Beine).
Dafür haben wir eine Tätigkeitsbeschreibung für die Berufsgruppe der Schaflackierer erstellt. Die Berufsgruppe wird zukünftig in zwei Ausbildungsberufe geteilt. Der „Arbeiter für Wolltierlackierung“ unterscheidet sich vom „Facharbeiter für Wolltierlackierung“ dadurch, dass letzterer auch zweifarbig lackieren darf. Bei einer Zweifarblackierung wären die Schafe auch geeignete Werbeträger („Hier könnte Ihre Werbung stehen“).
Als Sponsor für die Berufseinführung verhandeln wir bereits mit Gilette. P&G hat allerdings noch Bedenken, da die Wirkung der Werbung sich erst entfalten könne, wenn eine Produktbenutzung erfolgreich war – was allerdings die Lesbarkeit der Werbeaufschrift verringern würde…